{Beitrag enthält unbezahlte Werbung} Am Gut Rastorf im Kreis Plön startete letzten Sonntag eine Gruppe unter der Leitung von Antje Bubert zu einer Wildkräuterführung mit anschliessendem Essen im Freien… und ich war dabei!
Direkt am Gut beginnt ein weitläufiges Waldgelände , durch das auch die Schwentine verläuft. Unsere Führung fand in diesem Gelände statt.
Mit Ausdauer und viel Fachwissen zeigte Frau Bubert den Teilnehmern verschiedenste essbare Wildkräuter und nannte Ideen für deren Verwendung in der Küche. Ich habe fleissig fotografiert und Namen notiert und hinterher gemerkt, das ich trotzdem nicht alle Wildkräuter, die wir kennenlernten, im Bild festgehalten habe. Auf den folgenden Bildern seht Ihr heimische essbare Wildkräuter. Ich habe für Euch jeweils den Namen unter das Bild geschrieben und weitere Infos verlinkt.
Pestwurz (bedingt essbar)
stinkender Storchschnabel (Blüten und Knospen für Salate)
Waldmeister (bedingt essbar)
Bitte informiert Euch immer eigenständig und umfassend über Wildkräuter. Bedenkt bitte das immer Verwechslungsgefahren bestehen können oder möglicherweise nicht alle Teile einer Pflanze essbar sind. Mir wurde hierfür das Buch „Essbare Wildpflanzen“ empfohlen. Vom gleichen Autor gibt es noch die wesentlich umfangreichere „Enzyklopädie Essbare Wildpflanzen“.
Wir haben am Ende der Führung unsere gesammelten Wildkräuter zusammengetan und daraus ein Buffet für die Gruppe zubereitet. Es gab selbst gebackenes Brot mit Wildkräuterbutter, Tomate-Mozzarella mit Lindenblättern, Cous Cous-Salat mit Kräutern und Mais und Paprika, sowie Pellkartoffelsalat mit Wildkräutern und Zwiebel und aus den restlichen Wildkräutern haben wir noch einfachen Salat angerichtet. Alles war sehr aromatisch und sehr lecker und das Allerbeste war: Wir haben mitten in der Natur unter freiem Himmel gegessen.
Inzwischen war ich schon allein im Wald und habe Wildkräuter gesammelt und habe mir einen veganen Wildkräuter-Kartoffelsalat gemacht. Dabei habe ich ein riesiges Bärlauchfeld entdeckt und gleich um die Ecke jede Menge Waldmeister… ausserdem habe ich Waldsauerklee entdeckt, den ich zuletzt als Kind gegessen habe. Das war eine Freude für mich.
Wir lesen uns ❤ …bis dann!
Stefanie